Nutzungsgesuche für Schloss Sihlberg - Schloss Sihlberg Stiftung

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Nutzungsgesuche für Schloss Sihlberg

Ausschnitt aus der Vertiefungsarbeit 2011 von Dennis Schwyn:

NUTZUNGSPROJEKTE für Schloss Sihlberg

Mein Vater wollte von Anfang an 12 „SUITEN“ (möblierte 1-2 Zimmer Studios) im Schloss einbauen und reichte Ende Juni 2006 ein entsprechendes Baugesuch beim Bauamt ein. Natürlich wurde auch dieses Projekt von der Denkmalpflege zurückgewiesen, mit der Begründung, dass die notwendigen Küchen und Bäder/WCs, sowie die Feuertechnische Anpassungen die innere Struktur der Liegenschaft zu stark verändern würde;
Die Liegenschaft als Geschäftshaus zu nutzen war der Gegenvorschlag des Bauamtes; Zu einem Zeitpunkt, wo über 600‘000m2 Büroflächen im Grossraum Zürich leer standen.
Herbst 2007 fand die offizielle Eröffnung von Schloss Sihlberg als Begegnungszentrum für Zürich: "ART OF MEETING" statt. Mein Vater hatte eine sinnvolle und äußerst interessante Zwischennutzung für sein Schloss gefunden, eine Bereicherung für Zürich und dem Zürcher Volk.

Die Denkmalpflege, welches ihr Ziel der "Enteignung zum Nulltarif" davonschwimmen sah, agierte und dies Vehement und ohne Rücksicht auf ihre Rechtmäßigkeit:  Ihr "Schachspiel" erreichte die Hauptphase!

Die Feuerpolizei, als ultimatives und unantastbares Werkzeug, wurde umgehend eingesetzt: geplante Anlässe auf Schloss Sihlberg mit oder ohne Bewilligungspflicht wurden kategorisch verboten mit der Begründung, dass Schloss Sihlberg den geltenden Feuerpolizeilichen Vorschriften in keiner Weise genügen würden! Und dies nachdem Schloss Sihlberg als Schule mit über 150 Kindern und für viele Anlässe der Hürlimann-Brauerei hingehalten hat und das Haus während 3 Jahren für über 5 Mio. Restauriert worden war, mit Ersatz aller elektrischen Leitungen und Einbau vieler brandschutztechnische Einrichtungen! Unabhängigen Expertisen bestätigen, dass Schloss Sihlberg ohne Gefahr für Leib und Leben mindestens für 200 Personen Platz bietet!
"Auf Verlangen der Baubehörde“ musste ein Baugesuch für die Zusatznutzung als Begegnungsstätte per Express eingereicht werden, welches nach mehrmonatigem Verhandeln, wiederum vollumfänglich abgewiesen wurde (Rekurs wurde vom Verwaltungsgericht ohne objektiven Argumenten zurückgewiesen), wie ebenfalls die Erstellung einer zeitlich beschränkte Zeltgruppe. Die geplante 30 tägiger EURO 08 Event auf Schloss Sihlberg musste kurzfristig abgesagt werden. Die Begründung, wieso das gewünschte Festzelt nicht für einige Monate erstellt werden durfte war das alleinige Argument, dass die 100 jährige Bäume Zuwenig Regenwasser bekämen! Diese völlige Absurde Argumentation, unterstreicht das willkürliche und schikanöse Verhalten der Behörde.
• Ab Dezember 2008 war das Schweizer Fernsehen mit der 4. Staffel der MusicStars auf Schloss Sihlberg für drei Monaten zu Gast. Dem voran ging ein Wochenende auf dem Schloss mit der Ausscheidung der letzten 24 Kandidaten. Das die 24 Kandidaten im Schloss übernachten durften war wiederum ein Dorn im Auge des Bauamtes, welches umgehend eine Verfügung erließ, dass maximal 15 Personen sich im 1700m2 Große und 30 Zimmer umfassende Schloss gleichzeitig aufhalten dürfen! Zum Schutz gegen Leib und Leben! Die Feuerpolizei trieb ihre Verfügung derart ins Absurdum, dass sie sogar das schriftliche Gesuch meiner Schwester um Bewilligung ihres Geburtstagsfestes mit ca. 30 Freunden auf Schloss Sihlberg per Verfügung verbieten liess!


• In der Zwischenzeit eskalierten die diversen Rechtsstreitigkeiten zwischen der Stadtregierung, Bauamt und der Feuerpolizei gegen meinen Vater, welche ihn wegen den diversen durchgeführten Anlässe auf Schloss Sihlberg als Querulant und zu über Fr. 15‘000.- verurteilten Rechtsbrecher abstempelten.
Zitat aus Interview mit Herrn Erich Maag, Sprecher der Feuerpolizei: „Die Einschränkung orientiert sich an die Nutzung vom Haus. Es ist ein Einfamilienhaus ursprünglich und es wurde nicht geplant Events durch zu führen; Dann wurde eine Begehung gemacht und man musste feststellen, dass Events durchgeführt wurden und die Grossanlässe könnten Lebensgefährlich sein“.

Zitat aus Interview mit dem Pressesprecher vom Bauamt Zürich, Herrn Urs Spinner: „Edgar Schwyn ist ein Rechtsbrecher, und hat schon mehrmals Gesetze verletzt, er ist verurteilt worden, er hat schon beinahe Fr. 15‘000.- Busse und Verfahrenskosten zahlen müssen; Er hat Gesetze nicht eingehalten. Die Stadt muss dies einklagen; Er überstreicht Wände die Geschützt sind, er reisst Türen heraus, er tut Stuckatur Decken zerstören, er baut Treppen wo es nicht erlaubt ist; Eigentlich was Heiri-Müller jeden Tag bei der Gemeinde bewilligen lassen muss, das interessiert Herrn Schwyn einfach nicht.
Zu Unrecht, wie 2010 das Statthalteramt feststellen musste und das Bezirksgericht anschliessend nochmals rechtsgültig bestätigte, dass sämtliche Anlässe auf Schloss Sihlberg dem Schweizerischen Rechtssystem vollumfänglich entsprachen und von den Ämtern hätten bewilligt werden müssen! Die Behörden hätten zu Unrecht deren Bewilligung verweigert. Die geforderten Bussen wurden entsprechend zurückgewiesen. Für den Ausgang der seit 2007 und 2008 laufenden Rechtsstreitigkeiten vor den diversen Gerichte kam dieser Entscheid allerdings zu spät: Die Baurekurskommission, wie auch das Verwaltungsgericht und das Bundesgericht betreffend Unterschutzstellung folgten allesamt und blindlings der Argumentation der Stadtregierung, Bauamt und Feuerpolizei, dass mein Vater ein Rechtsbrecher und unverbesserlicher Querulant ist und die Behördliche Repression gegen ihn notwendig und zum Schutz gegen Leib und Leben angeordnet werden musste. Ein krasser Justizirrtum und offensichtlicher Amtsmissbrauch der diversen Behörden.  

Öffentliche Meinungen
• Interview mit Marianne Baumann, Sihlberg 20:  „Ich han einfach sgfühl, Stadt hätti das Schloss ja chönne chaufe, si händs da nid wille, es isch jahre lang tod gsi, dunkel.
• Interview mit Julian Bareuther auf die Frage betreffend Renovation sagte er: „etwas zu modern, hätte lieber den Stil aus der Art einer Villa gehalten, ansonsten sehr gut umgebaut“
• Interview mit Nadja Bührer: „gefällt mir sehr gut“
• Interview mit Alain Koch: „Fantastisch was er gemacht hat, Neu mit Alt verbinden…“
• Interview mit Christina Hürlimann (ehemalige Eigentümerin der Villa Sihlberg): „Herr Schwyn hat wunderschön umgebaut und der alten Substanz extrem Sorge getragen. Wir haben in Herrn Schwyn den richtigen Käufer gefunden! Man sieht, dass er mit viel Liebe und Umsicht das Haus renoviert hat“
Allgemein ist der Tenor der tausenden Besucher der letzten Jahre (über 20‘000 Personen), welche Schloss Sihlberg von Innen und Aussen miterleben durften, extrem begeistert und grosses Lob wird für die Restauration ausgesprochen; vor allem aber den Mut gegen die Behörde an zu kämpfen um die marode Villa in ein strahlendes Schloss um zu wandeln.


 
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