Dependance Schloss Sihlberg_2 - Schloss Sihlberg Stiftung

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Dependance Schloss Sihlberg_2

Ausschnitt aus der Vertiefungsarbeit 2011 von Dennis Schwyn:
Januar 2007 reichte mein Vater ein nachgebessertes Neubauprojekt im Sinne einer Symbiose zwischen Theo Hotz und dem Dolder Grand, in welchem die beanstandeten Punkte der Baukommission an das "Hotz-Projekt" weitgehend Berücksichtigung fanden, dem Bauamt ein. Dem systematischen Boykott der Baubehörde gegen Gesuche meines Vaters treu bleibend  und objektiv betrachtet völlig willkürlicher Weise wurde es von der Denkmalpflege als zu Voluminös zurückgewiesen!

April 2007 meldete sich einer der größten Privatbanken der Schweiz bei meinem Vater mit dem Wunsch Schloss Sihlberg mit geplantem Neubau als Hauptsitz für die Bank langfristig mieten zu wollen; Eine perfekte Nutzung des Schlosses und die Garantie für einen langjährigen Erhalt der historisch wertvollen Grundsubstanz.
Leider hatte die Denkmalpflege auch für diese Anfrage nur ein abwinkendes und genervtes Schmunzeln übrig und entschied sich per Ende Mai 2007 Schloss Sihlberg per Verfügung unter Schutz zu stellen, im gleichen inakzeptablen Umfang wie bereits der Verwaltungsrechtlicher Vertrag dies vorgesehen hatte: Zwangsmässiger Unterhalt der historischen Bauteile auf Kosten des Eigentümers ohne Beteiligung der Stadt und dies ohne meinem Vater eine adäquate Nutzung des Schlosses zu genehmigen! Dazu kommt die Beschränkung der  Überbauungsmöglichkeit des Restgrundstückes von 2600m2 auf 750m2! Unterirdische Bauten werden gänzlich untersagt, ausser direkt unter dem erlaubten Neubau; Der geplante Tiefgarage unter dem Vorplatz, alleinig Sinnvoll und für die Umwelt völlig unsichtbar fällt mit dieser Verfügung dem Papierkorb an.
Das Bundesgericht anerkennt die „Härte“ und „Unverhältnismässigkeit der Entscheidung“, schreibt dieser Umstand jedoch dem „Unvermögen“ meines Vaters „kooperativ“ mit der Denkmalpflege zu arbeiten zu, oder präziser gesagt dem Amtsmacht der Behörde blind zu gehorchen. Finanzieller Schaden dieser Enteignung schätzt mein Vater auf über Fr. 30 Mio.

 
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